Back to the North Island

Halloooo,

da bin ich wieder - und weiss gar nicht wo ich anfangen soll... Ich hab zwar vor gut einer Woche das letzte Mal geschrieben, aber seitdem ist schon wieder sooo viel passiert, dass ich hoffe ich kriege noch alles auf die Reihe. ;)

Vor einer Woche sind wir von der Suedinsel wieder auf die Nordinsel ueber gesetzt und hatten gehofft, Wellington mal etwas belebter vorzufinden. Aber Fehlalarm! Wir waren und 5:00h dort und alle Geschaeft und Cafes hatten schon wieder zu. Sogar McD hatte zu. Ich frag mich echt, was das fuer eine Hauptstadt ist...

Dann ging es weiter an der Ostkueste hoch nach Napier, das ganz nett war und fuer seine Art Deco Haeuser bekannt ist. Wir haben auch ein paar solche gesehen, hat uns jetzt aber nicht so vom Hocker gerissen. Wir sind bisschen durch die Stadt gebummelt und sind auf einen Lookout hoch gelaufen, von dem man einen netten Blick auf die Stadt und das Meer hatte. Mehr gab's hier an einem Nachmittag fuer uns nicht zu tun.

Wasserfall
durstig in irgendeinem Park

Blumen-Napier
Auf dem Lookout

Napier
Blick auf Napier

Unser naechstes Ziel war Mt Maunganui am naechsten Tag. Mt Maunganui ist ein typischer Touristenort mit schoenen Straenden, jede Menge Surfern, einer netten Strasse mit Geschaeften und Cafes und einem schoenen kleinen Berg am Ende der Lanzunge - daher auch der Name (Mt = mountain).

Mt-Maunganui1
Mt Maunganui - leider gerade bei bedecktem Himmel

Weil wir die Tage zuvor immer nur eine Nacht ueberall hatten und wir unsere Plaene fuer Coromandel sowieso aendern mussten, haben wir beschlossen zwei Naechte hier zu bleiben und sind auch gleich los zum Strand gelaufen. Es war schoenstes Wetter, nur bis wir an den ganzen Geschaeften und Cafes vorbei waren, war es eigentlich auch schon zu spaet um sich an den Strand zu legen.

Als wir am zweiten Tag - unserem geplanten Strandtag - los wollen, war es dann komplett bedeckt und hat soger ein bisschen getroepfelt. Wir sind dann aber trotzdem los, Andrea sogar noch eine Stunde vor mir und Mittag hat es dann endlich aufgezogen und wir konnten sogar baden! Endlich!!
Andrea hat ihre Drohung uebrigens nicht wahr gemacht und ich konnte ihr leider nicht beim Surfen zuschauen. Schade! :(

Mt-Maunganui2
Am Strand von Mt Maunganui - noch bevor die Sonne raus kam

Fussis
Die Fussis

Dann ging es weiter nach Thames. Wir waren die einzigen, die hier ausgestiegen sind und hatten schon Angst in einem haesslichen Kaff gelandet zu sein. Alle anderen sind naemlich an die Ostkueste der Coromandel Peninsula gefahren. Da wollten wir eigentlich auch hin, aber weil der Bus nicht jeden Tag faehrt haben wir unseren Plan geaendert und sind einfach zweit Tage in Thames geblieben - war sich als sehr nett herausgestellt hat.
Am ersten Tag haben wir einen gemuetlichen gemacht, waren auf dem kleinen Markt in Thames und wieder auf einem Lookout.

Aussicht-Thames
Aussicht ueber Thames

Wir haben auch ganz schnell Freunde im Hostel gefunden, das uebrigens mal wieder so ein richtiges Wohlfuehl-Hostel war.

Mietze
Die wuschelige Hauskatze - Name unbekannt

Hund-Nina
Nina

Kuss-Nina
die mich wohl gern hatte

Garten-Sunkist
auf der netten Terasse des Sunkist

Am zweiten Tag haben wir uns dann im Hostel ein Auto ausgeliehen um Coromandel auf eigene Faust zu erkunden. Ich durfte fahren, zum ersten mal auf der linken Seite. War aber erstaunlich easy!! ;)

Brumbrum
Unser Auto - ein 4WD

Fahrerin
Chef am Steuer

Tacho
Kleine Fahrhilfe - auf dem Aufkleber steht KEEP LEFT

Coromandel-Map

Damit ihr eine Idee von unserer Tour bekommt, hier eine Karte der Coromandel Peninsula

Auf dem Weg haben wir zufaellig einen kleinen Track zu den Twin Kauris entdeckt, der mitten durch den Regenwald gefuerht hat. Hab ich schon erwaehnt, dass es geregent hat? Also, es hat geregnet, was im Regenwald aber mal ganz cool war - nur bloed zum Fotos machen. Nach einer halben Stunden waren wir aber auch schon durch den Track durch.

Twin-Kauri
Twin Kauris

Rotkaeppchen
Rotkaeppchen im Wald

mit-Popey
mit Popeye, hehe!

Beim Weiterfahren hat es dann nicht mehr geregnet, sondern geschuettet, was uns aber nicht daran gehindert hat an den Strand zu fahren. Und wir hatten Glueck - es hat aufgehoert zu regnen!

Cooks-Beach
Cooks Beach

Inzwischen war es fast Mittag und wir haben uns auf den zur Cathedral Cove gemacht. Die Hoehle heisst so, weil die Umrisse von innen aussehen wie eine Cathedrale, wie ihr auf dem Foto sehen koennt. Man kann zwar immer zur Cathedral Cove gehen (eine 45 Minuten Wanderung), man kann allerdings nur bei Ebbe auch durchgehen. Diesmal hatten wir uns aber vorher schlau gemacht - man lernt ja schliesslich - und waren zur richtigen Zeit da. Es war zwar bisschen windig am Strand, aber total schoen! Insgesammt waren wir hier 2 Stunden unterwegs und hatten echt eine nette kleine Wanderung.

Cathedral-Cove1
Am Stand der Cathedral Cove

Cathedral-Cove2
Cathedral Cove

Cathedral-Cove3
Grins!

Cathedral-Cove4
So sieht die Hoehle von aussen aus

Cathedral-Cove6
Felsen hinter der Cathedral Cove

Cathedral-Cove5
...

Dann ging es weiter an den Hot Water Beach, an dem es heisse Quellen am Strand gibt. Man kann hier ein Loch in den Sand buddeln und sich dann wie in eine warme Wanne reinsetzen. Leider war das eine ziemliche Touriveranstaltung und weil man da auch nur bei Ebbe hin kann, konzentriert sich hier eben alles auf eine bestimmte Uhrzeit.
Wir haben auch unser eigenes Loch gebuddelt - nur leider an der falschen Stelle und es ist kalt geblieben...
Aber - und das ist wirklich der Hammer - wir haben eine Stelle gefunden, an der man nur seine Zehen ein bisschen in den Sand eingraben musste und es war so heiss, dass man es nicht ausgehalten hat. Kein Witz, das war echt total erstaunlich.

Hot-Water-Beach
Am Hot Water Beach

Als naechstes sind wir nach Whitianga gefahren, wo alle anderen am Tag zuvor schon mit dem Bus hin gefahren sind. Tod langweilig! Ich hab nicht mal ein Foto von dem Kaff gemacht...

Weil wir schon ziemlich viele Kilometer runter gefahren hatten und wir schliesslich ein Auto mit Allradantrieb hatten, haben wir uns fuer den kuerzesten Weg nach Coromandel Town ueber eine unbefestigte Strasse entschieden. Das war so richtig cool. Uns ist nur alle heilige Zeit mal ein Auto entgegen gekommen und wir sind ewig einfach nur durch den Regenwald gefahren. Das hat echt Spass gemacht!

Off-track
Off track

Zwischendurch haben wir dann mal Halt an den Waiau Falls gemacht, wo es wieder schoene grosse Kauri Baeume, unter anderem die Siamesischen Kauris gab und wir wieder einen kleinen Track entlang durch den Regenwald gewandert sind.

Siamesische-Kauri
Siamesische Kauris

Am fruehen Abend sind wir dann in Coromandel Town angekommen, das sehr gemuetlich und friedlich ausgesehen hat. Ausserdem gibt es hier traumhaft schoene Strande und eine herrliche Landschaft. Hier haette ich echt bleiben koennen.

Coromandel-Town1
Meer bei Coromandel Town

Coromandel-Town2
...

im-Boot
I am sailing...

Von Coromandel Town aus sind wir dann an der Westkueste wieder Richtung Sueden gefahren. Hier haben wir eigentlich die schoenste Aussicht vom Auto aus gehabt. Man konnte es leider schlecht Fotografieren, weil man immer nur kurz einen Blick auf die Kueste hatte. Aber traumhaft sag ich euch. Ich war total geflash und waere hier am liebsten nicht selbst gefahren, um die Aussicht geniessen zu koennen.

Wir mussten auch wieder total an Herr der Ringe denken - hier wird man ja oefter dran erinnert, dass der Film in Neuseeland gedreht wurden. Aber hier hat es wirklich wie im Film ausgesehen. Erinnert ihr euch (die, die ihn gesehen haben) an das Ende des ersten Teils, wo sie mit den Booten auf einem Meeresarm durch eine Huegellandschaft fahren. Genau so hat das ausgesehen. Und inzwischen hat sogar die Sonne geschienen. Wirklich traumhaft schoen. Ich war total geflasht. In einer Parkbucht konnten wir zumindest ein paar Fotos machen.

Coromandel1
Ohne Worte - in echt war's noch viel schoener

Coromandel2

Coromandel3

Auf dem Heimweg haben wir dann noch mal einen kurzen Abstecher auf eine unbefestigte Strasse im Regenwald gemacht, um uns den Square Kauri anzuschauen. Der Stamm des Baumes ist quadratisch gewachsen und hat einen Umfang von 9 Metern. Sehr beeindruckend!

Square-Kauri
Square Kauri

Den groessten Kauri haben wir leider nicht gesehen. Der steht im Northland noerdlich von Auckland und ist nochmal mehr als doppelt so gross wie der Square Kauri.

Wir hatten dann noch einen wunderschoenen Sonnenuntergang auf dem Weg nach Thames zurueck und sind nach ueber 12 Stunden geschafft, aber gluecklich im Hostel angekommen. Der Tag war nach Abel Tasman echt mein zweites Highlight hier in Neuseeland.

Wir haben dann sogar noch bis 00:00h durchgehalten und noch kurz angestossen, bevor wir ins Bett gefallen sind. Und wie ich meinen Ehrentag verbracht habe, erzaehl ich euch dann beim naechsten Mal!

See ya!
Sandra

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